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Da meine Hühnerdamen am kältesten Tag im Februar wieder zu legen begonnen haben und seit dem Vollgas geben, müssen die Eier ja irgendwie verwertet werden.


Und da kanns auch gern mal ein reichhaltiges Frühstück sein. Noch besser, wenn man am Tag davor frisches Brot gebacken hat. Passt perfekt zusammen.




Was auch ein großer Vorteil eines Omelettes ist: es geht nicht nur schnell, sondern man kann es auch nutzen um Reste zu verwerten. Denn rein kann, was schmeckt!


Und so einfach kannst du ein leckeres Omelett zaubern:


Zutaten (für 2 Omelettes):
  • 6 Eier

  • etwas Milch

  • Salz und Pfeffer

  • etwas Butter für die Pfanne



Zubereitung:
  • Gib die Eier und Milch in eine Schüssel und verquirle alles gut.

  • Würze mit Salz und Pfeffer, optional kannst du auch etwas Petersilie oder Schnittlauch dazu geben.

  • Zerlasse nun etwas Butter in einer Pfanne, gieße die Hälfte des Ei-Gemisches rein und lasse es auf mittlerer Stufe anbraten, bis die Masse anfängt zu stocken.

  • Jetzt ist es an der Zeit, weitere Zutaten hinzuzufügen. Ich belege immer nur eine Hälfte, damit das Zuklappen des Omelettes einfacher geht. Diesmal habe ich Paprika, Zwiebel und Schinkenspeck klein geschnitten und noch geriebenen Käse dazu gegeben. Doch deiner Fantasie und deinem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. Einige Beispiele: Mais, Champignons, Spinat, Ruccola, Schinken, Speck, Kräuter, Tomaten,...

  • Zu guter Letzt klappst du die nicht belegte Hälfte der gestockten Eimasse auf die andere und schon ist dein Omelett servierfertig.




Lass es dir schmecken!

Bananenschnitten sind immer sehr beliebt und ich mach sie gerne, wenn sich Besuch angekündigt hat.

Es gibt unzählige Rezepte für diese Leckerei und ich habe auch schon einige ausprobiert.


Bananenschnitten

Doch hier teile ich mein Lieblingsrezept mit dir.


Zutaten für den Boden:
  • 5 Eier

  • 250g Mehl

  • 100ml Öl

  • 100ml Milch

  • 1 TL Backpulver

  • 200g Zucker


Zutaten für die Creme:
  • 1 Pkg. Vanillepuddingpulver

  • 400ml Milch

  • 3 EL Zucker

  • 200ml Sahne


Zutaten für die Glasur:
  • 70-80g Butter

  • 140g Kochschokolade


restliche Zutaten:
  • 5-6 Bananen

  • Marmelade (normalerweise nimmt man Marillenmarmelade, ich nehme gerne meine selbstgemachte Erdbeer-Bananen-Marmelade)


Zubereitung:
  • Zuerst wird der Pudding gemacht, damit er genug Zeit zum Auskühlen hat. Entnehme dazu ein paar EL der Milch und rühre sie mit dem Puddingpulver und dem Zucker glatt, bis der Zucker sich aufgelöst hat. In der Zwischenzeit bringe die restliche Milch zum Kochen. Tipp: die Milch muss wirklich aufkochen, damit der Pudding fest wird Rühre nun das Milch-Pudding-Zucker-Gemisch in die aufgekochte Milch ein. Schon merkst du, wie der Pudding andickt. Stelle nun den Pudding kalt.

  • Eier trennen und die Dotter mit dem Zucker schaumig rühren, bis die Masse hell wird

  • Milch und Öl dazugeben und weiterrühren

  • nun das Mehl und Backpulver unterrühren

  • Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

  • Das Eiklar steif schlagen und unter die Teigmasse heben. Nicht rühren! Nur unterheben.

  • Der Teig wird nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gestrichen und ca. 20min bei 200 Grad O/U gebacken.

  • Den Boden etwas abkühlen lassen und danach mit einer dünnen Schicht Marmelade bestreichen.

  • Die Bananen in Scheiben schneiden und auf der Marmeladenschicht verteilen.

  • Nun wird die Sahne steif geschlagen und in den abgekühlten Pudding eingerührt.

  • Diese Creme verteilst du dann gleichmäßig auf den Bananen.

  • Kleiner Tipp: stelle nun die Bananenschnitten kalt, damit die Creme kühl und fester wird, bevor du die Glasur machst. So verbinden sich die beiden nicht so schnell und du kannst die Schokoladenglasur besser verstreichen.

  • Für die Glasur lässt du Schokolade und Butter gemeinsam über einem Wasserbad schmelzen. Fühlt sich die Glasur zu dickflüssig an, kannst du noch etwas Butter dazugeben. Die Glasur sollte einen schönen Glanz haben.

  • Nun kannst du die Schokolade auf den Schnitten verstreichen und alles wieder kühlen, bis die Glasur fest geworden ist.

  • Nur noch alles in Stücke schneiden und genießen!



Ich habe noch einen Tipp für dich:

Wenn du den Boden aus dem Ofen nimmst, stürze ihn auf ein neues Backpapier und lasse ihn so abkühlen. Das hilft dabei, dass der Boden nicht am Backpapier kleben bleibt, wenn du dir ein Stück nehmen möchtest.

Beim letzten Einkauf habe ich einen Liter Sauermilch um -40% ergattert. Und natürlich möchte diese auch verwertet werden.

Da ich auch mein Brot aufgegessen war, kam es mir sehr gelegen ein neues zu backen.


Dieses Brot erinnert mich sehr an das sogenannte Hausbrot, das ich früher sehr gerne in Österreich gegessen habe.


Brot mit Sauermilch

Hier ist mein Rezept:


Zutaten:
  • 750g Weizenmehl

  • 250g Vollkornmehl

  • 1 Pkg. Trockenhefe

  • 450ml Wasser lauwarm

  • 250ml Sauermilch lauwarm

  • 20g Salz

  • 1 EL Brotgewürz


Zubereitung:
  • gib alle Zutaten in eine Rührschüssel und knete sie einige Minuten zu einem glatten Teig

  • den Teig nun auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche stürzen und in 2 Teile teilen, die zu Brotlaiben geformt werden

  • die Laibe kannst du entweder in bemehlte Gärkörbe legen, in eine Form oder auf ein Backblech

  • nun kann der Teig abgedeckt für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen

  • falls du die Brotlaibe in den Gärkörben hast, werden diese jetzt auf ein Backblech gestürzt

  • im vorgeheizten Backrohr werden die Brote jetzt bei 200 Grad O/U für ca. 40min gebacken

  • stelle auch eine ofenfeste Schüssel mit Wasser ins Backrohr




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